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Die sanierte Haldenlandschaft Bad Schlemas – ein wichtiger Bestandteil des UNESCO Welterbes - Sonderführung durch das Museum Uranbergbau

02. 06. 2024 von Uhr

Am 6. Juli 2019 wurde unsere Region als Bestandteil des UNESCO Welterbes Erzgebirge-Krusche Hori offiziell anerkannt. Insgesamt 22 Bestandteile, 17 auf Deutscher und 5 im Tschechischen Teil des Erzgebirges, wurden als heraustragend und bedeutsam anerkannt. Dabei ist die sanierte Haldenlandschaft von Bad Schlema und das technische Denkmal Schacht 371 mit einbezogen.

Während der etwa einstündigen Sonderführung im Museum Uranbergbau wird ab 10.30 Uhr der Leiter des Museums die sanierte Haldenlandschaft an Hand eines großen Geländemodells, mit Videoclips und Ausstellungsexponaten erklären. Daneben wird auf den vorangegangenen Uranerzbergbau in und um Bad Schlema eingegangen. Befand sich doch unter dem Ort die weltgrößte Gangerzuranlagerstätte. In 45 Jahren Uranbergbau wurden etwa 83.000 t Uranmetall gewonnen. Dazu wurde das größte Bergwerk Europas mit einer Teufe von 1.800 m angelegt. Dies allein ist schon bemerkenswert. Jedoch hat die sich nach dem Ende des Uranbergbaus, der letzte Hunt wurde symbolisch am 1. März 1991 zu Tage gefördert, mit der umfassenden Sanierung und Renaturierung die vorangegangenen Leistungen noch einmal „getoppt“. Die Sanierungsleistungen der Wismut GmbH haben dazu beigetragen, dass in und um Schlema die Bergbaufolgelandschaft saniert und ein attraktives Lebensumwelt für Einwohner und Kurgäste geschaffen wurde.

Die Sanierungskonzepte waren kein Geschenk, sie sind von den gut ausgebildeten Ingenieuren und Facharbeitern der ehemaligen SDAG entwickelt worden.

 
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