Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Museum erhielt Fördermittel vom Freistaat

Das Museum Uranbergbau konnte im Dezember 2023 noch ein wertvolles Exponat für die Dauerausstellung käuflich erwerben. Es handelt sich um eine modellhafte Darstellung des Abbauverfahrens Firstenstoßbergbau. Dieses Abbauverfahren war typisch bei der Gewinnung von Uranerzen im erzgebirgischen Bergbau der SAG/SDAG Wismut.

Das Modell  vermittelt Museumsbesuchern anschaulich Wissen  über eingesetzte Technik und Technologie im ehemaligen Bergbaubetrieb 09 Aue. Angefertigt wurde das Exponat durch Wolfgang Müller und seinem Sohn Enrico. Herr Müller arbeitete selbst als Bergmann in der Brigade Franz im Grubenbereich 3 des Bergbaubetriebes Aue. 

In vielen Stunden gestaltete er gemeinsam mit dem Sohn im Hobbyraum der Familie seinen ehemaligen Arbeitsbereich originalgetreu  in Modellform. Das  Modell besticht durch viel Sinn für das Detail und ist mit hochwertigen geschnitzten Figuren ergänzt, welche durch Wolfgang Müller selbst angefertigt wurden.

Dieses Exponat wird nun hoffentlich für viele Jahre Bestandteil der Dauerausstellung des Museums Uranbergbau sein und den Besuchern ein realistisches Bild von den Arbeitsbedingungen unter Tage vermitteln.

Der Ankauf wurde mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts ermöglicht. Der Besondere Dank des Teams des Museums gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen  und ihrer Direktorin, Frau Katja Margarethe Mieth, für die fachliche und freundliche Unterstützung bei der Antragsstellung der Fördermittel.

 

Bildtext: Das Modell „Erzgebirgischer Firstenstoßbau“  stellt die Arbeitsbedingungen und die Abbautechnologie im ehemaligen Bergbaubetrieb Aue der SDAG Wismut.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mo, 05. Februar 2024

Bild zur Meldung

Aktuelle
Meldungen